Katzen verbringen die meiste Zeit des Tages damit, sich auszuruhen und zu schlafen. Fast 16 Stunden täglich liegt eine Katze mit geschlossenen Augen an ihrem Lieblingsplatz. Aber Schlaf heißt nicht gleich Tiefschlaf.
Forscher unterscheiden zwei Schlaftypen bei Katzen: den Tiefschlaf und den flachen Schlaf. Befindet sich die Katze im flachen Schlaf, wacht sie bei dem leisesten Geräusch auf. Sie ruht sich gerade aus, ist aber auch in Alarmbereitschaft, falls Gefahr droht oder irgendetwas interessantes passiert. Geschieht nichts, wodurch sie aufwacht geht sie in die Tiefschlafphase über. Diese ist mit dem Tiefschlaf der Menschen vergleichbar. Auch hier entspannen sich die Muskeln und folgen der Hirnaktivität, das heißt, genau wie bei uns Menschen kommt es zu Zuckungen, also Muskelkontraktionen in den Gliedmaßen. Auch der Schwanz, die Haut oder die Schnurrhaare können zucken. Allerdings dauert ein Katzentiefschlaf nur etwa sieben Minuten und wir von einer erneuten flachen Schlafphase gefolgt.
Erwacht die Katze dann mal aus ihrem Schlaf und möchte vielleicht etwas essen gehen oder das Klo aufsuchen, folgt direkt nach dem Aufstehen erstmal ein ausgiebiges Gähnen und Strecken, wobei alle Muskeln wieder gedehnt und aktiviert werden.